Dieser Tage bin ich auf eine Radio-Andacht aufmerksam geworden, in der Obdachlosigkeit und Bibel miteinander in Relation gesetzt werden. Eine sonderbare Beziehung, möchte man denken. Und doch gibt es sie. In Paris, Frankreich. Dort wurde letztes Jahr die „Straßenbibel“ für Obdachlose ins Leben gerufen. Ein spannendes Projekt.

Was heißt das konkret?

Obdachlose, denen eine Bibel überreicht und zur besinnlichen Lektüre empfohlen wird? Womöglich mit guten (biblischen) Ratschlägen, wie sie wieder in ein bürgerliches Leben zurückkehren können?

Nein, das ganz sicher nicht. Hier geht es um eine besondere Bibel in „einfacher Sprache“, die Wesentliches und Hilfreiches benennt.

Was der oder die Einzelne auf der Straße oder im Schlafsack zur Nacht damit anfangen, wer weiß.

Außerdem hat diese Bibel einen besonderen Einband, den der Bruder oder die Schwester der Straße gut gebrauchen kann.

Mehr soll hier aber nun wirklich nicht verraten werden. Zu dem kurzen Beitrag des Deutschlandfunks (8.37 Min.) geht es über den u.g. Link.

https://www.deutschlandfunk.de/auch-jesus-war-ohne-festen-wohnsitz-die-strassenbibel-fuer-obdachlose-in-paris-dlf-9c9eabf8-100.html

oder über die Stichworte in der Suchmaschine

Auch Jesus war ohne festen Wohnsitz – die „Straßen Bibel“ für Obdachlose in Paris