Seit kurzem ist ein neues Banner auf der Empore der Bahnhofsmission Kassel angebracht.
Eine Hintergrundinformation zu diesem Banner gibt es auf www.caritas-paderborn.de.
Dort heißt es u.a.:
Unser Kreuz hat keine Haken
Für eine solidarische Gesellschaft.
„Unser Kreuz hat alle Farben – Gemeinsam für mehr Vielfalt.“
Gestalterisch leuchtet dabei unser Caritas-Flammenkreuz in bunten Regenbogenfarben. Der Regenbogen steht dabei als Symbol für das erste Bündnis zwischen Gott und den Menschen.
Im Buch Genesis wird in der Erzählung von der Sintflut beschrieben, dass Gott dem Regenbogen als Zeichen seines Bundes mit Noah und allen Geschöpfen einen Platz am Himmel gibt. „Und Gott sprach: Das ist das Zeichen des Bundes, den ich stifte zwischen mir und euch und den lebendigen Wesen bei euch für alle kommenden Generationen.“ (Gen 9,12) Er verspricht damit, nie wieder durch eine Flut das Leben auf der Erde zu vernichten. Der Regenbogen dient dabei auch Gott als sichtbare Erinnerung an sein Versprechen: „Steht der Bogen in den Wolken, so werde ich auf ihn sehen und des ewigen Bundes gedenken.“ (Gen 9,16) Bis heute ist der himmlische Bogen daher für Juden und Christen ein sichtbares Zeichen der Nähe Gottes und seines Schutzes und gilt dabei als Zeichen unserer christlichen Grundwerte.
… Caritas ist Nächstenliebe und Caritas kümmert sich um Menschen am Rande der Gesellschaft, Menschen die von Armut betroffen sind, alte Menschen und Menschen mit Behinderung und auch um Menschen mit Migrations- oder Fluchthintergrund … .
Genauso wie für unseren Diözesanverband in Paderborn war es deshalb bundesweit vielen anderen Caritasverbänden und Einrichtungen und weiteren Fachverbänden der Caritas ein Anliegen ein klares Zeichen gegen Rechtsextremismus und Rechtsradikalismus zu setzen… .Entschlossen zeigen damit unzählige Gesichter der Caritas, dass wir gemeinsam für christliche Werte und gegen Hass und Hetze einstehen.
Den vollständigen Wortlaut findet man unter dem angegebenen Link.
Im Bild: Die Leiterin der Kasseler Bahnhofsmission Karin Stürznickel-Holst mit unserem Ehrenamtlichen Wolfgang
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Gedanken zum Volkstrauertag
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Taten können Leben verändern. Am Martinstag erinnern wir an eine solche Tat gelebter Nächstenliebe. Als Martin von Tours einen frierenden Bettler am Wegesrand sieht, steigt er vom Pferd, zerschneidet seinen Offiziersmantel und gibt dem Frierenden die...